Verdauung beim Säugling

Dein Baby ist auf der Welt und möchtest mehr über die Verdauung der Kleinen erfahren? Wir verschaffen Dir einen Überblick und zeigen Dir, worauf Du achten solltest.

Was beeinflusst die Verdauung?

Die Verdauung bei Babys kann stark variieren, je nachdem, ob sie gestillt werden oder Flaschennahrung bekommen. Muttermilch ist leicht verdaulich und enthält Enzyme, die die Verdauung unterstützen. Flaschennahrung ist auch gut, aber manche Babys brauchen etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen.

Der erste Stuhlgang – das Kindspech
Ein wichtiger Meilenstein ist der erste Stuhlgang Deines Babys, auch Mekonium oder Kindspech genannt. Dieser dicke, klebrige Stuhl sieht etwas ungewöhnlich aus, ist aber völlig normal und ein Zeichen dafür, dass der Darm Deines Babys richtig arbeitet. –> Zum Artikel Kindpech

Häufigkeit und Konsistenz
Babys haben sehr unterschiedliche Verdauungsmuster. Manche haben mehrmals am Tag Stuhlgang, andere nur alle paar Tage. Solange Dein Baby zufrieden und gesund wirkt, gibt es keinen Grund zur Sorge. Der Stuhlgang kann von flüssig bis pastös reichen, abhängig von der Ernährung und dem individuellen Verdauungssystem.

Blähungen und Bauchschmerzen
Blähungen und Bauchschmerzen sind bei Babys leider keine Seltenheit. Oft hilft eine sanfte Bauchmassage oder das Radfahren mit den Beinchen, um die Beschwerden zu lindern.
Wann zum Arzt?
Wenn Du bemerkst, dass Dein Baby ungewöhnlich lange keinen Stuhlgang hat, starkes Unwohlsein zeigt oder der Stuhlgang sehr hart und trocken ist, solltest Du einen Arzt aufsuchen. In den meisten Fällen sind Verdauungsprobleme jedoch harmlos und vorübergehend.

Weiterführende Themen

Verdauungsprobleme gehören zum Elternsein dazu und sind meistens gut in den Griff zu bekommen. Bleib entspannt und beobachte Dein Baby – Ihr werdet gemeinsam herausfinden, was am besten funktioniert!