Verstopfung beim Baby – Ursachen und Behandlung
Die Verdauung deines Babys arbeitet noch sehr unregelmäßig. An einigen Tagen findest du mehrmals Stuhlgang in der Windel und dann passiert wieder tagelang nichts. In der reinen Stillzeit ist das normal. Wenn dein Baby die erste Beikost bekommt, kann der fehlende Stuhlgang jedoch Anzeichen einer Verstopfung sein. Dann ist Vorsicht geboten! BabySOS gibt dir wertvolle Infos rund um die Verstopfung bei Babys:
Verstopfung beim Baby in der Stillzeit
Muttermilch ist die natürlichste Nahrung, die dein Baby zu sich nehmen kann. In der Stillzeit sollte Verstopfung nicht vorkommen, da die Muttermilch die Verdauung deines Säuglings nicht unnötig belastet. Zwar kann es zu Koliken und Blähungen kommen, wenn du selbst Lebensmittel zu dir nimmst, die sich mit der Milch auf dein Baby übertragen. Eine Verstopfung ist jedoch extrem selten. Das Ganze ändert sich, sobald du die Ernährung deines Babys umstellst. Wenn du anfängst, deinem Baby zusätzlich Beikost zu füttern, wird sein Darm auf eine harte Probe gestellt. Oft sind Bauchschmerzen die Folge. Auch Koliken oder Blähungen sind möglich und leider auch oder eine Verstopfung. Die Verstopfung, auch Obstipation genannt, kann für dein Kind sehr schmerzhaft werden. Oft schreien Babys dann vermehrt. Ein Besuch beim Kinderarzt bietet sich hier an. Er wird feststellen, ob dein Kind eine Verstopfung hat oder „nur“ Bauchschmerzen. Doch auch ohne Arztbesuch kannst du deinem Kind Erleichterung verschaffen.
Symptome für Verstopfung beim Baby
Als Mutter wirst du schnell merken, wenn sich dein Kind anders verhält. Sollte dein Baby beim Stuhlgang verkrampfen oder unruhig wirken, kann das für ein Verdauungsproblem sprechen. Oft zeigt sich Verstopfung durch Blähungen und einen verhärteten Bauch. Das sicherste Anzeichen, neben einer leeren Windel, sind aber Schmerzen beim Stuhlgang und verstärktes Drücken. Sollte doch Kot in der Windel zu finden sein, so ist dieser sehr trocken und hart.
Direkte Symptome für Obstipation beim Baby
Woran erkennst du eine Verstopfung beim Säugling? Die Symptome sind vielseitig, jedoch meistens recht eindeutig. Beobachte dein Kind und achte auf folgende Anzeichen. Der Stuhl (Kot) vom Baby
- ist sehr hart
- Ist sehr trocken
- riecht faulig / nach faulen Eiern
- enthält Blut
Körperliche Symptome bei Verstopfung. Dein Baby hat
- Ein harter Bauch
- Appetitlosigkeit
- Mehrere Tage oder Wochen kein Stuhlgang
- einen wunden Po
Zusätzlich kann dein Baby sein bei Obstipation sein Unwohlsein und die Bauchschmerzen mit folgendem Verhalten deutlich machen. Dazu gehören:
- Ablehnen der Flasche
- Ablehnen von Brei
- Verstärktes Weinen
- Anziehen der Beine
Durch die Schmerzen kann dein Baby eine Angst vor dem Stuhlgang entwickeln. Es hält den Kot dann zurück, wodurch er sich im Darm sammelt. Tut es das zu lang, muss der Kot erst wieder gelöst werden, damit er abgehen kann. Auch wenn die Verstopfung bereits behandelt wurde und dein Kind wieder gesund ist, kann diese Angst vor Schmerzen weiter bestehen. Manchmal folgt dadurch eine künstliche, vom Kind selbst verursache Verstopfung. Beobachte deinen Wonneproppen daher auch nach einer Obstipation genau, vielleicht hält er wegen der schlechten Erfahrungen seinen Stuhlgang mit Absicht zurück.
Ursachen von Verstopfung bei Babys
Verstopfung beim Baby kann ganz unterschiedliche Ursachen haben. Genau wie bei Erwachsenen können diese Gründe auf eine Krankheit hindeuten oder ganz banal sein.
Verstopfung beim Baby durch Flüssigkeitsmangel
Wenn dein Baby nicht trinken möchte, nutzt der kleine Körper alles an Flüssigkeit, dass er bekommen kann. Da heißt, dass auch der Darminhalt komplett genutzt wird. Dadurch kann es zu einer Austrocknung und infolgedessen zu Verstopfung durch harten, trockenen Stuhl kommen. Wenn dein kleiner Schatz nicht trinkt, solltest du ihn vom Arzt durchchecken lassen. Oft deutet dies auf eine Erkältung oder Mittelohrentzündung hin. Die Verstopfung ist dann nur eine Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung.
Obstipation beim Baby durch Kalk im Wasser
Kalkhaltiges Wasser kann bei deinem Baby zu Verstopfung führen. Wenn das Leitungswasser in deiner Stadt sehr viel Kalk enthält (hoher Härtegrad), lohnt sich die Anschaffung eines Wasserfilters. Wenn du keinen angerührten Babybrei fütterst oder Leitungswasser verwendest, fällt diese Ursache natürlich weg. Verwende einen Wasserfilter, um den Kalk aus dem Leitungswasser zu filtern. Alternativ kannst du auch Wasser aus der Flasche nehmen. Dieses sollte keine Kohlensäure enthalten und die richtigen Nährstoffe aufweisen. Spezielles Babywasser oder Flaschenwasser für den Babybrei oder das Fläschchen kannst du im Supermarkt kaufen.
Verstopfung beim Säugling durch Stress
Wie einige Erwachsene auch, reagieren manche Babys mit Verstopfung, wenn sie Stress oder Aufregung haben. Ein möglicher Auslöser ist daher Reisen, die Fahrt in den Urlaub oder ähnliches. Bereite dich darauf vor, dass dein Baby im Urlaub Verdauungsprobleme haben kann.
Obstipation beim Baby durch Beikost
Neue Lebensmittel sind immer eine Belastung für den Darm. Du kennst das vielleicht aus dem Urlaub oder bei exotischem Essen. Wenn du anfängst, deinem Baby Beikost zu füttern, ist es ähnlich. Der Darm deines Säuglings kennt feste Nahrung bisher nicht und braucht dementsprechend länger, bis er sie verarbeiten kann. Einige Lebensmittel sind bei Babys absolut tabu, da sie den Stuhl verdicken und damit zu einer Obstipation führen können. Dazu gehören:
- Fastfood jeglicher Art (Pommes, Nuggets, Würstchen, etc.)
- Reisflocken oder Haferflocken zusätzlich zur Flasche
- Weißmehlprodukte (helles Brot wie Weißbrot)
- Süßigkeiten (Schokolade, Eis, Chips, Gummibärchen, etc.)
- Kakao
- Bananen
- Karottensaft in großen Mengen
Stopfende Lebensmittel wie Bananen oder Karotten können den Kot deines Babys ebenfalls verdicken. Diese solltest du daher nur in kleinen Mengen füttern, nicht in Massen. Das gilt auch für Brei. Die grobfasrige Beschaffenheit dieser Lebensmittel benötigt mehr Zeit um den Darm zu durchlaufen als flüssige Nahrung. Auch Haferflocken oder Reisflocken können zu Obstipation führen, die austrocknende Wirkung von Flocken unterstützt dies noch.
Verstopfung durch Lebensmittelallergie
Die erste Nahrung kann natürlich auch Allergien hervorrufen. Genau wie Erwachsene können schon Säuglinge auf Allergene reagieren und dadurch eine Verstopfung entwickeln. Nähere Informationen über Allergien bekommst du in unseren Allergie-Artikeln. Lies dich gerne ein und beginnt bei „Allergien bei Baby„.
Vorbeugung: Maßnahmen gegen Verstopfung beim Baby
Um Verstopfung bei deinem Baby zu vermeiden ist es ratsam, seine Darmflora zu unterstützen. Eine gesunde Darmflora kann sich leichter auf die neue Nahrung einstellen und auch Belastungen besser verkraften. Am besten unterstützt du den Darm seines Babys, indem du es stillst. Durch die Muttermilch werden Darmbakterien gebildet, die die Verdauung allgemein positiv beeinflussen. Wenn du dein Kind nicht stillst, solltest du bei der Anfangsmilch im Fläschchen darauf achten, dass sie hochwertig gearbeitet wurde. Sie sollte alle wichtigen Nährstoffe für Baby und Babys Darm enthalten.
Was sind Omega-3 und Omega-6?
Dein Baby benötigt für seine Entwicklung viele gesunde Stoffe. Dazu gehören Ballaststoffe, Vitamine und Fettsäuren. Auch die Verdauung wird durch diese Nährstoffe unterstützt. Speziell die Fettsäuren Omega 3 und Omega 6 sind sehr wichtig für die Entwicklung des Gehirns und für das Zellwachstum. Also auch für Haut, Herz, Darm und allem, was am Mensch wächst. Säuglinge brauchen viele dieser Fettsäuren, ihr Körper entwickelt sich rasend schnell.
Da der menschliche Körper diese sogenannten LCPs nicht selbst bilden kann, müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden. In der Muttermilch sind all diese Nährstoffe enthalten, du gibst sie an dein Baby weiter. Wenn du nicht oder nur wenig stillst, kann dein Baby jedoch mit Omega 3 und Omega 6 unterversorgt werden. Verhindern kannst du das durch spezielle Anfangsmilch. Neben der kompletten Versorgung deines Babys mit Nährstoffen unterstützt sie auch die Verdauung und kann Verstopfung vorbeugen und verhindern.
Anfangsmilch hilft deinem Baby bei Verstopfung
Besonders geeignet sind folgende Produkte, die mit ihren Inhaltsstoffen auch die Verdauung unterstützen:
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Die Aptamil Anfangsmilch
ist ebenfalls als alleinige Nahrung für dein Baby und zum Zufüttern geeignet. Omega 3 und Omega 6 unterstützen die Entwicklung deines Babys.- APTAMIL Profutura 1 Safebox Anfangsmilch ab Geburt 1 x 800g jetzt direkt bei Amazon bestellen (Affiliate-Link)
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Mt dieser Flaschenkost kannst du der Verstopfung bei deinem Baby vorbeugen.
Verstopfung mit Flüssigkeit lösen
Dein Baby braucht viel Flüssigkeit, damit es gesund bleibt. Flüssigkeit reguliert nicht nur die Verdauung, sie hält auch die Körpertemperatur im normalen Bereich und das Gehirn am Laufen. Wenn dein Baby genug trinkt, kannst du dadurch einer Obstipation vorbeugen und eine leichte Verstopfung lösen. und Oft vergessen wir Erwachsenen, dass ein Kind nicht immer Bescheid gibt, wenn es Durst hat. Biete deinem Kleinen daher immer wieder etwas zu trinken an. Wenn es Flüssigkeit braucht, wird es instinktiv trinken. Anbieten kannst du verschiedene Arten von Getränken. In der reinen Stillzeit genügt deinem Baby die Flüssigkeit, die in der Muttermilch enthalten ist aus. Sobald du zufütterst kannst du folgende Getränke zusätzlich anbieten:
- Wasser
- Kräutertee (ungesüßt)
- Gemüsesaft (verdünnt)
- Fruchtsaft (stark verdünnt)
Limonaden, Früchtetee und Säfte enthalten Zucker. Dieser hat im Körper deines Babys nichts zu suchen. Du kannst Obstsäfte stark verdünnt geben, wenn es nicht anders geht, aber verzichte bitte auf Cola und dergleichen. Auch Light-Produkte sind für Säuglinge nicht geeignet.
Wie viel muss mein Baby trinken?
Dein Baby nimmt viel Flüssigkeit durch die Muttermilch auf. Sobald du ihm richtige Nahrung gibst, solltest du auf Lebensmittel mit hohem Flüssigkeitsgehalt achten. Dazu gehören Gurken, Melone, Beeren und anderes Obst. Reinen Säuglingen genügt die Flüssigkeit, die sie mit der Muttermilch zu sich nehmen normalerweise. Bei großer Hitze oder Krankheit solltest du aber zusätzlich Tee und Wasser anbieten. Wir haben eine kleine Übersicht mit Richtwerten für dich. Dein Baby sollte bei…
- …einem Gewicht von 3,3 Kilo (3000 Gramm) jeden Tag 500 ml Flüssigkeit zu sich nehmen.
- …einem Gewicht von 4,0 Kilo (4000 Gramm) jeden Tag 700 ml Flüssigkeit zu sich nehmen.
- …einem Gewicht von 5,0 Kilo (5000 Gramm) jeden Tag 850 ml Flüssigkeit zu sich nehmen.
- …einem Gewicht von 5,5 Kilo (5500 Gramm) jeden Tag 950 ml Flüssigkeit zu sich nehmen.
- …einem Gewicht von 6,0 Kilo (6000 Gramm) jeden Tag 1000 ml Flüssigkeit zu sich nehmen.
Achtung! Zu viel Flüssigkeit ist leider auch nicht gesund. Halte dich an die vorgegebenen Werte und gib bei heißem Wetter einfach etwas mehr. Dann bekommt dein Baby auch nicht zu viel Wasser.
Obstipation beim Baby: Was darf mein Säugling bei Verstopfung essen?
Obstipation kommt natürlich auch vor, wenn dein Kind schon länger feste Nahrung zu sich nimmt. Achte darauf, dass du ihm ballaststoffreiche Nahrung gibst, die viel Flüssigkeit und keinen Zucker enthält. Gläschen von Hipp, Alete und anderen Anbietern sind nach Altersstufen unterteilt. Die Monatsangaben auf den Gläschen sind wichtig! Ein einjähriges Kind kann zwar auch Nahrung für jüngere Babys essen, aber umgekehrt geht das nicht. Der Magen und der Darm deines Kindes müssen sich erst auf feste Nahrung einstellen. Gib ihm daher bitte keine Nahrung, die für Ältere gedacht ist.
Frische Lebensmittel bei Verstopfung
Natürlich kannst du deinem Kind auch frische Lebensmittel geben. Auch selbst gekochte Mahlzeiten bieten sich an. Um die Verstopfung zu lösen und auch zur Vorbeugung gegen Obstipation helfen zum Beispiel folgende Lebensmittel besonders gut, da sie den Kot geschmeidig machen und viele Ballaststoffe enthalten:
- Naturjoghurt (Probiotisch)
- Haferkleie
- Hafer
- Geschälte Äpfel (gerieben oder pur)
- Pfirsich
- Birnen
- Trauben
- Zwetschgen (Pflaumen)
- Erdbeeren
- Vollkornbrot
- Birnen
- Broccoli
- Kürbisbrei
- Spinat
Trockenobst sollte vorher weichgekocht werden, damit es wieder genug Flüssigkeit enthält. Auch Keimöl, Leinsamen und Kümmeltee unterstützen die Verdauung deines Babys.
Verstopfung beim Baby behandeln
Eine leichte Verstopfung beim Baby lässt sich oft mit einer Umstellung der Ernährung und viel Flüssigkeit in den Griff bekommen. Oft löst sich der Kot dann von alleine und der Stuhlgang normalisiert sich.
Wenn die Obstipation jedoch hartnäckiger ist, solltest du den Kinderarzt aufsuchen. Dieser kann dir gezielt Medikamente gegen Verstopfung für dein Baby verschreiben und erklärt dir auch, wie sie richtig angewendet werden. Zudem kann er herausfinden, woher die Verdauungsprobleme kommen. Manchmal ist Verstopfung nur ein Symptom und es gibt schwerwiegendere Gründe wie Allergien oder andere Krankheiten.
Da viele Eltern jedoch erst den Gang zum Arzt erst einmal hinausschieben, haben wir für dich noch ein paar Tipps parat, wie du die Verstopfung bei deinem Kleinen lösen kannst. Bedenke aber bitte, dass diese Tipps keine ärztliche Untersuchung und Behandlung ersetzen! Verstopfung kann ernste Ursachen haben oder chronisch werden, daher ist eine eigenmächtige Behandlung nicht immer das Beste für dein Kind! Vor Allem wenn Schmerzen und sichtbares Unwohlsein, evtl. sogar Fieber, auftreten, ist der Gang zum Kinderarzt Pflicht!
Bauchmassage
Mit einer leichten Bauchmassage kannst du deinem Baby den Bauch lockern und für Entspannung sorgen. Drücke aber nicht zu fest, da dies Schmerzen verursachen kann. Wenn der Kot noch nicht zu verhärtet ist, kann er durch die Entspannung besser abgehen.
Ruhe fördert die Heilung
Verschaffe deinem Baby Ruhe und Geborgenheit. Wenn es sich entspannen kann, entspannt sich auch der Darmbereich. Eine lauwarme (nicht heiße) Wärmflasche auf dem Bauch kann den Abgang der Verstopfung ebenfalls unterstützen. Achte aber darauf, dass dein Säugling nicht überhitzt und gib ihm viel Flüssigkeit.
Hausmittel gegen Verstopfung beim Baby
Weiter oben haben wir schon einige Hausmittel aufgelistet. Gegen Bauchschmerzen hat sich Kümmeltee bewährt. Ansonsten heißt es: Viel trinken! Das löst die Verstopfung. Achte auf gute Ballaststoffe. „Gut“ bedeutet hierbei, dass sie leicht verdaulich sind, aber trotzdem nicht stopfen. Bananen sind bei Verstopfung für Babys tabu! In deiner Hausapotheke sollten folgende Mittel gegen Verstopfung bei deinem Baby nicht fehlen:
- Pflaumensaft
- Fencheltee
- Leinsamen
- Milchzucker
- Pflaumenmus
- Fencheltee
Diese Mittel fördern die Darmtätigkeit. Wenn du noch Muttermilch produzierst, kann diese die Verstopfung auch lösen.
Medikamente gegen Verstopfung beim Säugling
Wichtig: Gib deinem Baby kein Abführmittel! Solange nicht bekannt ist, warum der Kot festsitzt, kann der gebildete Pfropfen feststecken. Sitzt er zu fest, kann die Kombination mit Abführmittel ungesund sein. Zusätzlich führen Abführmittel zu hohem Flüssigkeitsverlust, wenn der feste Kot abgegangen ist. Für den kleinen Körper deines Babys kann ein künstlich verursachter Durchfall nach Verstopfung gefährlich werden.
Verstopfung beim Baby nicht eigenmächtig behandeln
Solltest du aus bestimmten Gründen direkt in der Apotheke ein Medikament gegen Verstopfung kaufen, frage direkt dort nach. Die Apotheker kennen sich gut aus und beraten dich gerne. Bitte behandle die Verstopfung deines Kindes nicht auf gut Glück und nach Verdacht. Je nach Ursache ist ein Besuch beim Experten notwendig. Nur er kann dir die richtigen Medikamente für dein Baby mitgeben. Medikamente für Erwachsene sind ebenfalls nicht geeignet, da die Dosierung viel zu hoch ist. Einige Inhaltsstoffe sind für Kinder, Kleinkinder rund Babys nicht geeignet. „Eine halbe Tablette geben“ ist keine Option!
Quellenangabe:
Wir recherchieren die auf BabySOS zur Verfügung gestellten Informationen sorgfältig in verschiedenen Quellen. Unser Anliegen dabei ist es, dir Infos verständlich und ohne "Ärzte-Deutsch" zur Verfügung zu stellen.
Für diesen Artikel wurden, neben dem Fachgespräch mit unserer Hebamme, verschiedene schriftliche Quellen genutzt, darunter:
- 1) Babys erstes Jahr: Essen, Schlafen, Pupsen - Baby Entwicklung und Erziehung; Ulrike Steiner, Independently Published, 2018
- 2) Baby-Entwicklung: so fördern Sie Ihr Kind in den ersten 24 Monaten; Claire Halsey, München Dorling Kindersley, 2011
- 3) Baby Entwicklung - Erziehung und Entwicklung im ersten Jahr
- 4) Guter Hoffnung - Hebammenwissen für Mama und Baby Naturheilkunde und ganzheitliche Begleitung
- 5) Hebammen-Gesundheitswissen; Silvia Höfer, Nora Szasz, München GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH 2012
- 6) Berthold Koletzko (Hrsg.), Kinder- und Jugendmedizin, 14. Auflage, Springer Medizin, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013
- Hans G. Schlack, Motorische Entwicklung im frühen Kindesalter, 2012